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Kell am See

Jeden Oktober aufs Neue: Schlemmereien von der Grumbeere

Vor dem Feiern steht die Arbeit – Tausende Grumbeere werden gesammelt, um später als „Rabbes“ und „Grumbeereworscht“ auf dem Teller zu landen.
Vor dem Feiern steht die Arbeit – Tausende Grumbeere werden gesammelt, um später als „Rabbes“ und „Grumbeereworscht“ auf dem Teller zu landen. Foto: Rheinland-Pfalz-Tourismus

Was vor 20 Jahren als lokal begrenzte kulinarische Herbstveranstaltung in Kell am See auf Initiative des Heimat- und Kulturvereins Kreis Trier-Saarburg begann, erfasst mittlerweile in jedem Oktober aufs Neue die gesamte Hochwaldregion. Die Kartoffel wird bei den alljährlichen Hochwälder Kartoffeltagen in sechs Hochwaldgemeinden auf den Speisekarten der Gastronomen in allen Variationen angeboten

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So, wie es im Hunsrück Brauch ist, wird die runde Knolle "gereecht", "gedämbt", "geback", "gequellt" und als "Klees", "Stampes", "Kiecheler", "Supp", "Rabbes" oder "Grumbeereworscht" auf den Teller gebracht. Der Kreativität der Köche sind keine Grenzen gesetzt. Die Arme-Leute-Grundnahrung ist heute ein wahrer Leckerbissen und lässt alljährlich auch Gourmets ins Schwärmen ...