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Kempfeld

Der Rheinland-Pfalz-Tipp: Felsenmeer, Fliehburg und Steinbock – Auf dem Saar-Hunsrück-Steig rund um die Wildenburg

Von Heidrun Braun
Blick vom Wildfreigehege auf die Wildenburg  Foto: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus
Blick vom Wildfreigehege auf die Wildenburg Foto: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus

Die dichten Waldgebiete mit kerzengerade in den Himmel wachsenden schlanken Buchen und die bizarren Felslandschaften der Rosselhalden machen den Hunsrück zu einem besonderen Kleinod in Rheinland-Pfalz. Es ist ein Landstrich, an dem Wanderer die Weite des unberührten Waldes spüren, tief durchatmen können und auf den Wegen über die Höhen viele Aussichtspunkte mit Weitblicken genießen. Mit 410 Kilometer Länge ist der Saar-Hunsrück-Steig der längste Premiumwanderweg in Rheinland-Pfalz und wurde in den Jahren nach seiner Eröffnung mehrfach in der Kategorie „Routen“ zu Deutschlands schönstem Wanderweg gewählt. Er durchquert auf 27 Etappen von Perl an der Mosel bis nach Boppard am Rhein den Hunsrück.

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Eines seiner Sahnestückchen liegt zwischen Kempfeld und Idar-Oberstein. Auf dem Weg zur Wil-denburg begeistert dort die Kirschweiler Festung mit schmalen Wegen durch einen märchenhaften Wald voller knorriger Bäume zu imposanten Felsformationen und Aussichten. Bei der Kirschweiler Festung handelt es sich nicht – wie man vermuten könnte – um eine vorgeschichtliche ...