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St. Goar

Auf dem Erzweg wird Bergbauvergangenheit greifbar

Auf dem Erzweg wird Bergbauvergangenheit greifbar Foto: honorarfrei

Zwei Blei-Zink-Erzgruben am Mittelrhein haben noch bis in die 1960er-Jahre die Vorkommen des Werlau-Wellmicher Gangzuges abgebaut, der mehr als 20 Kilometer lang und zwei Kilometer breit, vom Hunsrück bis zum Taunus reicht. Linksrheinisch erstreckte sich die Grube „Gute Hoffnung“ zwischen St. Goar-Fellen und -Werlau sowie rechtsrheinisch zwischen St.Goarshausen-Wellmich und -Ehrenthal.

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Auf der 13 Kilometer langen Rheinfelsschleife "Erzweg" informieren Schautafeln mit Abbildungen aus der ehemaligen Erzgrube "Gute Hoffnung" über die Geschichte des Bergbaus. Der linksrheinische Rundwanderweg startet am Spritzenhaus in St. Goar und führt zu den ehemaligen Erzfeldern und Produktionsstätten. In der Werlauer Schweiz, dem Heimbachtal, steigt der schmale Fußweg steil ...