Folge 975 Die Mauern der Befestigungsanlage Bodobrica gehören zu den beeindruckendsten römischen Festungen Deutschlands
Römerkastell am Bopparder Rheinufer
Auf der Rasenfläche befinden sich Gräber aus dem 7. Jahrhundert. Foto: Tourist-Information Boppard/Herbert Piel
Herbert Piel/Tou

Boppard. Eine der am besten erhaltenen römischen Befestigungsanlagen Deutschlands steht in Boppard. Auf dem Areal der heutigen Altstadt errichteten die Römer in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts das Kastell Bodobrica. Boppard gehörte zu den bedeutenden römischen Siedlungen am Mittelrhein. Durch die Eroberungsfeldzüge Julius Cäsars in Germanien gelangte auch diese Region in den Machtbereich Roms.

Lesezeit 1 Minute
Bereits die Kelten lebten hier und gaben dem Ort den antiken Namen Baudobriga. Der Verlauf der Kastellmauer bestimmt bis heute den Straßengrundriss. Ein Rechteck von 308 Meter Länge und 154 Meter Breite mit 28 wehrhaften Türmen bildete das römische Militärlager.

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