Westerwaldkreis

Weitere fünf Menschen verstorben: Zahl der Corona-Toten im Westerwald hat sich seit Oktober verdreifacht

Von Markus Müller
Foto: dpa/Symbolfoto

Der Westerwaldkreis trauert um weitere fünf Bürger, die mit oder an Corona gestorben sind. Damit erhöht sich deren Zahl auf 79 und hat sich gegenüber dem Beginn der zweiten Corona-Welle im Herbst mehr als verdreifacht.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Wie das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises am Dienstag mitteilte, handelt es sich um eine 66-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Montabaur, eine 88-jährige Frau und einen 85-jährigen Mann aus der Verbandsgemeinde Bad Marienberg sowie um eine 81-jährige Frau und einen 74-jährigen Mann aus der Verbandsgemeinde Rennerod.

Von Montag auf Dienstag ist im Kreis die Zahl der aktiven Corona-Fälle von 300 auf 284 gesunken. Die Zahl der bisher insgesamt Infizierten stieg von 3548 innerhalb eines Tages auf 3566 am Dienstag. Die Inzidenz sank im gleichen Zeitraum von 125,8 auf 107,0. Auch in den rheinland-pfälzischen Nachbarkreisen und im Lahn-Dill-Kreis fiel sie weiter ab oder blieb in etwa konstant. Nur im Kreis Limburg-Weilburg stieg sie von 262,9 auf 278,0 weiter an.

Ab sofort meldet der Westerwaldkreis täglich die Anzahl der im Landesimpfzentrum Westerwaldkreis in Hachenburg Geimpften. Sie spiegelt jeweils den Stand des Vortages wider und erreichten am Montag den Wert 400. Einmal in der Woche will der Kreis von Freitag an auch eine Übersicht der Impfungen geben, die durch die Mobilen Impfteams vor Ort durchgeführt werden.