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Bad Kreuznach

Experte Gojko Loncar spricht über die existenzbedrohende Hotel-Krise: 2021 wird Schicksalsjahr

Von Marian Ristow
Gojko Loncar in heimischen Gefilden: Das Kurhaus managte er jahrelang, den gegenüberliegenden Fürstenhof ebenso.  Foto: Marian Ristow
Gojko Loncar in heimischen Gefilden: Das Kurhaus managte er jahrelang, den gegenüberliegenden Fürstenhof ebenso. Foto: Marian Ristow

Wenn sich jemand mit Tourismus in Bad Kreuznach auskennt, dann ist es Gojko Loncar. Die meisten kennen ihn als langjährigen Präsidenten und Mäzen der SG Eintracht Bad Kreuznach, seine eigentliche Leidenschaft ist aber die Hotellerie.

Lesezeit: 2 Minuten
Er führte das Kurhaus in den 1990er-Jahren zu Glanzzeiten, danach hob er mit dem Fürstenhof und seinen 76 Zimmern das nächste Spitzenhotel der Stadt aus der Taufe. 2016 verkaufte er die Hotelanteile an ein chinesisches Konsortium, seitdem berät er Hotels im Saarland und im Rhein-Main-Gebiet. Er war maßgeblich an der Etablierung ...
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Loncar will helfen, die Gradierwerke aufzuhübschen

Er gehe selbst täglich ins Salinental. Dabei sei ihm der schlechte Zustand der Gradierwerke aufgefallen, berichtet Gojko Loncar. „Da sieht man vor allem viel Rost, das sieht für die Gäste einfach nicht schön aus.“ Es müsse sich etwas tun in Sachen Optik, abseits der kostspieligen Sanierung der Gradierwerke, die sowieso in Dauerschleife läuft, und der Neubedornung im 15-Jahres-Rhythmus.

Er wäre bereit, sich mit Arbeitskraft und auch finanziell an Verschönerungsarbeiten zu beteiligen. „Ich biete das gern an, wenn es jemanden gibt, der das koordiniert und organisiert“, erzählt Loncar im Gespräch mit unserer Zeitung – und sendet diesen Gruß wohl in Richtung GuT (Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach). Loncar ist Fan der Gradierwerke, kennt aber auch den Kostendruck. „Ich hätte mich damit anfreunden können, ein Gradierwerk zurückzubauen, um den Kostendruck zu verringern.“ ri
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