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Neef

Tiefe Ein-, tolle Ausblicke: Was Neefs Petersberg adelt

Von David Ditzer
Die gebürtiger Neeferin Irmgard Spreier, Naturerlebnisbegleiterin sowie Kultur- und Weinbotschafterin, hat die RZ für die Sommerserie "Wunderbare Weitblicke" den Neefer Petersberg nähergebracht. Seit dem vergangenen Jahr ist er ein Leuchtpunkt der Artenvielfalt.
Die gebürtiger Neeferin Irmgard Spreier, Naturerlebnisbegleiterin sowie Kultur- und Weinbotschafterin, hat die RZ für die Sommerserie "Wunderbare Weitblicke" den Neefer Petersberg nähergebracht. Seit dem vergangenen Jahr ist er ein Leuchtpunkt der Artenvielfalt. Foto: David Ditzer

Das mit einem Gipfelkreuz versehene Plateau auf dem 253 Meter hohen Petersberg bei Neef zählt zu den schönsten Aussichtspunkten, die das Cochem-Zeller Land zu bieten hat. Doch wunderbare, atemberaubende Weitblicke gibt es an der Mosel, in Eifel und Hunsrück zuhauf. Für Inlandsurlauber und Cochem-Zeller, die ihre Heimat neu entdecken möchten, stellt die Rhein-Zeitung Cochem-Zell in den nächsten Wochen einige dieser Aussichtspunkte vor. Irmgard Spreier, zertifizierte Naturerlebnisbegleiterin sowie Kultur- und Weinbotschafterin, verrät nicht nur, warum der Neefer Petersberg seit dem vergangenen Jahr ein Leuchtpunkt der Artenvielfalt ist. Sie erzählt auch, warum das Eulenköpfen unweit des erwähnten Gipfelkreuzes den für sie faszinierendsten Ausblick bietet.

Lesezeit: 2 Minuten
Nahe der Petersbergkapelle greift Irmgard Spreier zu einer gelb blühenden Pflanze mit scharf eingekerbten grünen Blättern hinunter, die auf dem kargen Boden wächst. Sie knickt einen Teil des Stängels ab und presst ihn mit zwei Fingernägeln zusammen. Ein milchiger gelborangefarbener Saft läuft heraus. „Dieser Saft hilft gegen Warzen, wenn man ...
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Ein Fußmarsch, der sich lohnt

Den Leuchtpunkt Neefer Petersberg erkundet man am besten per pedes. Der gleichnamige Wanderweg ist 6,5 Kilometer lang und beginnt an einer Skulptur auf dem Brunnenplatz an der Moseluferstraße. Parkmöglichkeiten gibt es zum Beispiel zwischen Uferstraße und Mosel.

Rund 200 Höhenmeter sind im Verlaufe der Wanderung zu überwinden. Wer möchte, kann die Tour auf circa zehn Kilometer verlängern und sich die Klosterruine Stuben anschauen. dad
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