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Koblenz

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Zentrum für Ernährung und Gesundheit (ZEG): Das jüngste von insgesamt 14 Bildungs- und Beratungszentren der Handwerkskammer Koblenz wurde 2012 eröffnet. 22 Millionen Euro wurden dort investiert, von Bund und Land kräftig mit Fördermitteln unterstützt. Der Wert aller HwK-Immobilien nebst Ausstattung wird mit 55 Millionen Euro angegeben. Fotos: Reinhard Kallenbach, HwK (2)
Zentrum für Ernährung und Gesundheit (ZEG): Das jüngste von insgesamt 14 Bildungs- und Beratungszentren der Handwerkskammer Koblenz wurde 2012 eröffnet. 22 Millionen Euro wurden dort investiert, von Bund und Land kräftig mit Fördermitteln unterstützt. Der Wert aller HwK-Immobilien nebst Ausstattung wird mit 55 Millionen Euro angegeben. Fotos: Reinhard Kallenbach, HwK (2) Foto: Reinhard Kallenb

Die Spitzen der Handwerkskammer Koblenz sind bei ihrer Transparenzoffensive in einer komfortableren Lage als die Industrie- und Handelskammern (IHK), bei denen – wie aktuell bei einem Aufstand in Hamburg – immer wieder Streit um die Pflichtbeiträge entflammt. Auch die Koblenzer IHK hat Ärger: Sie geht im Gerichtsstreit mit einem Mitgliedsbetrieb in die zweite Instanz.

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Die Handwerker identifizieren sich offenkundig mehr mit ihrer Kammer, die auch in der Fläche die überbetriebliche Ausbildung managt, Nachhilfe ebenso anbietet wie Spezialkurse und Weiterbildung. Ihre Berufsgruppe ist zudem viel homogener als die der Kaufleute mit einer Bandbreite vom Kiosk bis zum Konzern. Die gesellschaftliche Bindung, so meinen HwK-Präsident Werner ...