Läuft es für die CDU am 13. März gut, könnte der Mainzer Uniprofessor Andreas Rödder rheinland-pfälzischer Bildungsminister werden. Er wäre einer der intellektuellen Köpfe eines konservativen Politikwechsels.
Der Geschichtsprofessor aus Wissen ist eloquent und kann auftreten. Er dürfte allerdings auch noch beweisen müssen, dass auch ein Politiker in ihm steckt. Vom Vorlesungspult aus muss man keine Kompromisse machen. Der politische Alltag hingegen ist ziemlich weit von der reinen Lehre entfernt.