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Ganz großes Tennis

Erfolg ist eine Frage der Ausdauer. Auf Angelique Kerber trifft dieser Satz im doppelten Sinne zu: Die Kielerin ist mit 28 Jahren und 239 Tagen die älteste Spielerin, die erstmals zur Nummer eins wird. Und im Finale der US Open hatte sie erneut den längeren Atem und gewann mit Beharrlichkeit sowie Kampfgeist ihren zweiten Grand-Slam-Titel in diesem Jahr. Dahinter steckt vor allem eines: harte Arbeit.

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Jochen Dick zum Triumphzug von Angelique Kerber  Im Gegensatz zu den anderen Vertreterinnen der vermeintlich goldenen deutschen Generation wie Sabine Lisicki und Andrea Petkovic hat Kerber sich und ihre Nerven im Griff. Ernsthaftigkeit, Professionalität, Disziplin - all das hat die Linkshänderin spät an die Spitze gebracht, nach diversen Tiefs und Rückschlägen. ...