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Trier

Nach 1:3 in Tarforst: SG Betzdorf muss auf Koblenzer Reserve hoffen

War's das für Philipp Klappert und die SG 06 Betzdorf in der Rheinlandliga? Stand jetzt ist die Mannschaft abgestiegen, doch Hoffnung besteht noch.
War's das für Philipp Klappert und die SG 06 Betzdorf in der Rheinlandliga? Stand jetzt ist die Mannschaft abgestiegen, doch Hoffnung besteht noch. Foto: René Weiss

Zweieinhalb Stunden vor dem Spiel und 95 Kilometer vor Trier war die Welt bei der SG 06 Betzdorf am Samstagnachmittag noch in Ordnung. Mit dem Status „entschlossen“ veröffentlichte der Fußball-Rheinlandligist auf seiner Facebook-Seite im Internet ein Foto des grün-weißen Reisetrosses, der es in den letzten 90 Minuten der Saison richten sollte. Ein Sieg der eigenen Mannschaft beim FSV Trier-Tarforst, dazu die richtigen Ergebnisse auf den anderen Plätzen – das war der Plan, der die Rettung nach einer wechselhaften Runde bringen sollte. Eine Runde, die nach dem Oberliga-Abstieg so schwerfällig begann, die sich dann nach dem Trainerwechsel von Dirk Spornhauer zu Marco Weller nach der Winterpause allmählich entwickelte und durchaus ein Happy End hätte bringen können. Doch die Aufholjagd endete auf dem viertletzten Platz, den die Betzdorfer auch vor dem finalen Akt bereits belegt hatten und der unter normalen Umständen den Abstieg in die Bezirksliga zu Folge hat. Die Fakten am letzten Spieltag waren eindeutig. Während die direkten Konkurrenten SV Morbach (5:1 in Schweich) und SG Neitersen/Altenkirchen (1:0 in Engers) gewannen, verloren die Betzdorfer letztlich doch deutlich mit 1:3 (1:1) im Trierer Stadtteil Tarforst.

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Trier. Zweieinhalb Stunden vor dem Spiel und 95 Kilometer vor Trier war die Welt bei der SG 06 Betzdorf am Samstagnachmittag noch in Ordnung. Mit dem Status "entschlossen" veröffentlichte der Fußball-Rheinlandligist auf seiner Facebook-Seite im Internet ein Foto des grün-weißen Reisetrosses, der es in den letzten 90 Minuten der Saison ...