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Kreis Neuwied

Rheinbrücke: VG-Chefs wollen Bürgerbeteiligung

Bisher die einzige Möglichkeit, um im nördlichen Kreis direkt auf die andere Rheinseite zu gelangen: die Fähre.  Foto: Rolf Niemeyer
Bisher die einzige Möglichkeit, um im nördlichen Kreis direkt auf die andere Rheinseite zu gelangen: die Fähre. Foto: Rolf Niemeyer

Die Kreis-CDU hat sich bei einem Treffen auf der Erpeler Ley noch einmal klar für den Bau einer Rheinbrücke im nördlichen Kreis ausgesprochen. „Insbesondere geht es um die Infrastruktur des Landkreises Neuwied, seine verkehrstechnische Einbindung im Norden unseres Landes sowie um die Anbindungen an unsere Nachbarn in Nordrhein-Westfalen“, begründete der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel die Initiative. „Es sollte alles dafür getan werden, dass sich dieses Projekt im nächsten Bundesverkehrswegeplan wiederfindet. Diesbezüglich habe ich mich aktuell an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gewandt“, so Rüddel. In dem Schreiben an den Verkehrsminister hat er nach eigenen Angaben die Aufnahme einer Straßenbrücke über den Rhein in der Region Linz/Unkel–Remagen in den Plan angeregt.

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Kritik zu diesem Alleingang Rüddels äußerten jetzt die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Unkel, Linz und Bad Hönningen, Karsten Fehr, Hans-Günter Fischer und Michael Mahlert. „Wir stehen Überlegungen zum Bau einer neuen Brücke zwar offen gegenüber, bevorzugen hier jedoch ein geordnetes Verfahren“, schreiben sie in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Konkret vermissen die drei ...