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Idar-Oberstein

Dauerstreitthema Wassergall: Sperrung wird weiter vor Gericht verhandelt

Seit eineinhalb Jahren ist die Wassergall offiziell gesperrt.  Foto: Hosser
Seit eineinhalb Jahren ist die Wassergall offiziell gesperrt. Foto: Hosser

Für die Bürgerinitiative „Offene Wassergall“ ist die Auseinandersetzung um die Schließung des Zuwegs zwischen Regulshausen und der Kreisstraße 34, der auf dem Gebiet der Gemeinde Hintertiefenbach liegt, noch längst nicht beendet. Joachim Elfner, Sprecher der BI, kündigt weitere juristische Schritte an. So haben die sieben Bürger, die beim Verwaltungsgericht Koblenz Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts in Sachen Schrankenbau eingelegt haben, Beschwerden gegen die Ablehnung eingereicht, die nun beim Oberverwaltungsgericht entschieden werden müssen. Das Verwaltungsgericht Koblenz hatte die Eilanträge von sieben Bürgern aus Regulshausen und Göttschied abgelehnt und als Grund angeführt, dass der Weg de facto bereits jetzt für den Verkehr gesperrt sei und die Straße auch dann nicht rechtmäßig befahren werden dürfte, wenn das Gericht den Eilanträgen stattgeben würde.

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„Wir werden nicht bei allen sieben Anträgen eine ausführliche Begründung nachreichen, sondern nur bei denen, wo die Begründung des Verwaltungsgerichts auf besonders schwachen Füßen steht“, erklärt Elfner im Gespräch mit unserer Zeitung. Massive Kritik übt Elfner an der Stellungnahme der VG-Verwaltung Herrstein zur Ablehnung der Eilanträge. „Die Verbandsgemeinde Herrstein versucht ...