Neuwied

Zustellung an knapp 70.000 Haushalte: Spatenstich für Stützpunkt der Post in Neuwied

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Oberbürgermeister Jan Einig, Bundestagsabgeordneter Martin Dietenhofen, Postniederlassungsleiter Boris Dobra und Abteilungsleiter Robby Schaap freuten sich beim Spatenstich über die Investition in den Standort Neuwied. Foto: Bernd Georg/Deutsche Post

Zum Spatenstich für ein neuen Zustellstützpunkt der Deutschen Post in der Gottlieb-Daimler-Straße in Neuwied hatte Boris Dobra, zuständiger Leiter der Postniederlassung Koblenz eingeladen. Der Spatenstich für ein modernes CO2-neutrales Betriebsgebäude in Neuwied sei ein weiterer Schritt hin zur Dekarbonisierung der Deutschen Post in der Region, teilt die Pressestelle der DHL Group mit.

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Boris Dobra sagte: „Mit dem Betriebsgebäude werden alle Vorkehrungen getroffen, um auch die Zustellung in Neuwied, Bendorf, Rheinbrohl, Dierdorf, Hillscheid und Straßenhaus CO2-neutral zu gewährleisten.“ Das Gebäude wird mit Wärmepumpe, Fotovoltaikanlage und Fußbodenheizung ausgestattet. Für die Zustellung sind E-Autos eingeplant. Die Zuführung der Briefe und Pakete nach und von Neuwied soll mit großen Elektro- oder Gas-Lkws betrieben werden, was zum Teil schon umgesetzt ist.

Beeindruckende Zahlen

Der neue Standort wird rund 49.000 Pakete und knapp 390.000 Briefe in der Woche umschlagen. Rund 120 Mitarbeiter werden die Zustellung für insgesamt 68.600 Haushalte mit Briefen und Paketen sicherstellen.

Peter Mayer, regionaler Politikbeauftragter der DHL Group, sagte: „Der neue Zustellstützpunkt und die dazu gehörigen Ladestationen für unsere Elektrofahrzeuge zeigen, dass wir weiter in die Zukunftsfähigkeit des Poststandortes in Neuwied investieren.“ Abteilungsleiter Robby Schaap erklärte: „Das Betriebsgelände ist rund 28.400 Quadratmeter groß, das Betriebsgebäude umfasst 2590 Quadratmeter.“

Wir freuen uns darauf.

Boris Dobra, Leiter der Postniederlassung Koblenz

Boris Dobra ergänzte: „Unser Gebäude verfügt über alle modernen Anforderungen, die für eine zuverlässige Zustellung der uns anvertrauten Sendungen Grundvoraussetzung geworden sind. Alle Verteil- und Ladetätigkeiten auf einer Ebene, kurze Wege für die Beladung unter einem Vordach und technisches Know-how mit Sendungsscannern. Wir freuen uns darauf.”