Die Erklärung von KPMG war an Deutlichkeit kaum zu überbieten. Die Rolle der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beim Verkauf des Flughafens Hahn sei „häufig nicht zutreffend wiedergegeben worden“, erklärte ein Sprecher. Das macht die CDU-Opposition hellhörig. Dort wüsste man nur allzu gerne, was die Berater zu sagen hätten, wenn sie endlich frei reden könnten.
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Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Daran hindert KPMG bekanntlich die Verschwiegenheitspflicht. Die Beratungsgesellschaft komplett davon zu entbinden, hat das Innenministerium abgelehnt. Dabei hatte die Landesregierung das Unternehmen nach den geplatzten Verhandlungen mit der chinesische Shanghai Yiqian Trading (SYT) mehrfach hart angegriffen und ihm gravierende Fehlleistungen bei der Begleitung der Vertragsverhandlungen vorgeworfen.
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