Gesundheitsvorsorge bei Flüchtlingen: Reichen die Kapazitäten?Foto: dpa
Die ärztliche Versorgung, wie sie perspektivisch zum Beispiel in der AfA Birkenfeld von ADD und Deutschem Roten Kreuz (DRK) geplant ist, könnte zu Chaos und Unmut in den umliegenden Praxen führen – spätestens, wenn die erste Erkältungswelle anrollt, die die Flüchtlinge vermutlich mit voller Wucht treffen wird. Reichen da wirklich die werktäglichen zwei Stunden ärztliche Betreuung bei aktuell rund 1100 Flüchtlingen, unter denen sich viele Kinder befinden? Da hat die Obfrau der Kreisärzteschaft Birkenfeld, Susanne Hautmann-Strack, zumindest Zweifel.
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Sie erachtet es für notwendig, dass eine Ganztagsstelle für einen Arzt geschaffen wird, der in der Einrichtung an Werktagen jeweils acht Stunden im Dienst ist. Entsprechende Ansätze, die die Medizinerin an die ADD herangetragen hatte, wurden dort verworfen. Was ursprünglich als spontane ärztliche Versorgung der Asylsuchenden beim THW Idar-Oberstein durch ...
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