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Brüssel

Umstrittendes Krim-Referendum: EU sperrt 21 Konten

Bundesaußenminister Frank-Walter 
Steinmeier: Rückehr zu Gesprächen möglich.  Foto: dpa
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier: Rückehr zu Gesprächen möglich. Foto: dpa

Nur einen Tag nach dem umstrittenen Referendum auf der Krim hat die EU ihre Drohungen wahrgemacht und Sanktionen gegen insgesamt 21 Personen aus dem russischen und dem ukrainischen Apparat erlassen. Es ist das „zu diesem Zeitpunkt stärkst mögliche Signal“ an Moskau, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, sagte Brüssels Chefdiplomatin Catherine Ashton.

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Von unserem Brüsseler Korrespondenten Detlef Drewes "Wir haben eine unmissverständliche Botschaft gesendet." "Aber wir machen zugleich auch deutlich, dass der Rückweg zu politischen Gesprächen weiter möglich ist", erklärte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier nach dem Treffen der 28 Außenamtschefs. Verstärkt wird die Wirkung des EU-Vorstoßes durch zeitgleiche Maßnahmen der Vereinigten Staaten. Während Washington gegen ...