Das für DDR-Flüchtlinge aufgebaute Zeltlager in der völlig überfüllten Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Prag (Archivfoto von September 1989). In die westdeutsche Botschaft flüchteten Schätzungen zufolge über 20.000 Ostdeutsche. Ihr Ziel: Die Ausreise in die BRD. Foto: dpa
27. Juni 1989: Der Eiserne Vorhang zwischen Ost und West wird durchlässig. Bei Sopron/Ungarn durchtrennen der ungarische Außenminister Gyula Horn und sein österreichischer Amtskollege Aloys Mock symbolisch den Grenzzaun.
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Anfang August 1989: Im staatlich gelenkten DDR-Fernsehen wird erstmals erwähnt, dass DDR-Bürger via Ungarn in den Westen flüchten.
8. August 1989: Die Ständige Vertretung der Bundesrepublik in Ostberlin muss wegen des Ansturms von ausreisewilligen DDR-Bürgern vorübergehend schließen.
14. August 1989: Die westdeutsche Botschaft in Budapest muss ebenfalls wegen des Besucheransturms schließen.
19. August ...
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