Rheinland-Pfalz
Die Leiden der rheinland-pfälzischen Kliniken

Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser haben ein Problem: Sie sind umzingelt von großen Ballungsgebieten wie der Rhein-Main-Region oder dem Raum Köln-Bonn. Und die Patienten zwischen Betzdorf und Zweibrücken sind mobil. Wenn sie schwer krank sind und eine Operation planbar ist, dann gehen viele Rheinland-Pfälzer gern über die Landesgrenzen - in große Spezialkliniken in Wiesbaden oder Bonn. Das lässt sich zumindest dem Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen entnehmen, das Studienautor Prof. Dr. Boris Augurzky zusammen mit den Auftraggebern, mehreren Kassen aus Rheinland-Pfalz, vorgestellt hat.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Redakteur Christian Kunst Augurzky spricht von einer hohen Netto-Patientenabwanderung. Unterm Strich werden fast 9 Prozent der Patienten jenseits der Landesgrenzen behandelt. Und der Schweregrad ihrer Erkrankungen ist hoch. Das Problem für die Kliniken: Je schwerer ein Fall ist, umso mehr Geld bringt er in ihre Kassen.

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