Margret Pohl wäre mit ihrer behinderten Tochter Franziska gern häufiger unterwegs - Doch oft müssen die beiden umkehren
Zum Welttoilettentag: Was tun, wenn die Toilettensuche zur Odyssee wird?
Teilhaben am gesellschaftlichen Leben? Für die 22-jährige Franziska ist das quasi unmöglich. Für die zierliche junge Frau mit Mehrfachbehinderung gibt es keine geeignete öffentliche Toilette. Auf Ausflüge muss sie daher verzichten. Fotos: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Wenn Margret Pohl mit ihrer Tochter Franziska einen Ausflug machen möchte, will das gut geplant sein – und misslingt doch oft wegen ebenso nebensächlicher wie natürlicher Bedürfnisse. Es mangelt nämlich an Toiletten.

Franzi ist 22 Jahre alt und mehrfachbehindert aufgrund einer Infektion in der Schwangerschaft, erzählt Pohl. „Eine normale Behindertentoilette ist für uns keine Alternative“, sagt die Mutter, die Vorsitzende des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte Mainz ist.

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