Rheinland-Pfalz
Zeugin in Prozess um mutmaßlich getötete ALS-Patientin: „Ihre größte Angst war, mit ihm allein zu sein“
Intensivstation
Unser Symbolfoto stammt von einer Intensivstation. Im Vordergrund ist der Monitor eines Beatmungsgeräts zu sehen. Im Prozess um den Tod einer ALS-Patientin im Kreis Mayen-Koblenz ging es jetzt um Daten aus einem Gerät.
Marijan Murat. picture alliance/dpa

In einem kleinen Ort im Kreis Mayen-Koblenz starb vor circa zwei Jahren eine ALS-Patientin. War es die Schuld ihres Pflegers? 21-mal soll er nachts den Beatmungsschlauch abgetrennt haben. Wegen Mordes steht der 45-Jährige vor dem Koblenzer Landgericht. Am zweiten Verhandlungstag schilderten mehrere Zeugen die Situation in dem Wohnhaus im Kreis Mayen-Koblenz.

Aktualisiert am 25. September 2024 10:18 Uhr
Ein 45-jähriger Krankenpfleger muss sich wegen Mordes vor der 14. Strafkammer um Richter Rupert Stehlin am Koblenzer Landgericht verantworten. Er soll laut Staatsanwaltschaft in der Nacht vom 19. auf den 20. Oktober 2022 eine ALS-Patientin heimtückisch getötet haben.

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