Die Dr. von Ehrenwall’sche Klinik könnte deutlich mehr Betroffene ambulant behandeln - Doch daran wird sie gehindert
Wird Traumatherapie im Ahrtal ausgebremst? Klinik könnte deutlich mehr Betroffene ambulant behandeln
Die Flut hat viele Menschen im Ahrtal bis ins Mark getroffen, die Zahl der Traumatisierten wird auf 15.000 geschätzt. Diese Menschen sind auf psychotherapeutische Hilfe angewiesen, doch es fehlt am Angebot, weshalb Kritik an der Kassenärztlichen Vereinigung laut wird.
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Wer im Ahrtal lebt oder arbeitet, für den ist die seelische Not der Menschen nach der Flutkatastrophe jeden Tag greifbar – auch am Arbeitsplatz. „Man hört aus Krankenhäusern, dass diese ihre Operationen reduzieren müssen, weil so viele Mitarbeiter von der Flut betroffen sind und deshalb krankgeschrieben sind“, sagt Dr. Katharina Scharping, Leiterin des Traumahilfezentrums, im Gespräch mit unserer Zeitung.

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„Ähnliche Berichte über Personalengpässe bekommen wir aus dem Einzelhandel oder vom Jobcenter.“ Die Chefärztin in der Dr. von Ehrenwall’schen Klinik, die von der Flut ebenfalls stark zerstört wurde, weiß, wie gewaltig die seelischen Folgen der Flut sind.

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