Das System "Chargen-Checker" hilft Polizei und Apotheken - In Rheinland-Pfalz gibt es 1472 Fälle, in denen ermittelt wird
Wie Fahnder Fälschern von Impfpässen auf die Spur kommen: 1472 Fälle in Rheinland-Pfalz
Mit der Chargennummer des Impfstoffs können Apotheken die Echtheit des Zertifikats überprüfen. Foto: Ralf Geithe
Ralf Geithe - stock.adobe.com

Weil Fußballtrainer Markus Anfang einen gefälschten Impfpass verwendete, verlor er seinen Job beim Zweitligisten Werder Bremen. Außerdem muss Anfang wegen der Nutzung eines unechten Dokuments 36.000 Euro Strafe zahlen. Der Fall des Fußballcoachs machte Schlagzeilen. Ende des vergangenen Jahres gab es in den Medien immer öfter Meldungen zu gefälschten Impfpässen. Wie ist die Situation heute?

Lesezeit 3 Minuten
Das Landeskriminalamt (LKA) in Mainz teilt auf Anfrage mit, dass – Stand 28. März – 1472 Fälle in Rheinland-Pfalz bekannt sind, bei denen gefälschte Impfzertifikate Gegenstand der Ermittlungen sind. Ende November (Stand 23. November) waren es 228. Seit Januar kommen laut LKA wenige Fälle dazu.

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