In Oberwesel gehören das Michelfeld und der Stadtmauergraben sowie die Rheinanlagen zu den Flächen, auf denen Attraktionen für die Buga 2029 entstehen sollen. Sina Ettner
Auf dem nur scheinbar noch langen Weg zur Bundesgartenschau 2029 haben der Buga-Aufsichtsrat und die Buga GmbH einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht: Jetzt steht fest, wo im Welterbe Oberes Mittelrheintal, auf einer Strecke von 67 Kilometern zwischen Rüdesheim/Bingen und Koblenz, die Attraktionen entstehen sollen und wie viel Geld jeweils investiert wird.
Prinzipiell wird die Schau auf vier Säulen stehen: den massentauglichen Schwerpunkten, die zugleich Entwicklungsprojekte sind, den blühenden Buga-Gärten sowie zusätzlichen Glanzpunkten mit sogenannten Korrespondenz- sowie Bürgerprojekten.
Zusammen mit Innenminister Roger Lewentz stellten die Buga-Macher ihr Konzept am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Koblenz vor.