Männliche Eintagsküken dürfen in Deutschland nicht mehr getötet werden - Grundproblem ist damit nicht gelöst
Weg vom Hochleistungshuhn: Verbot von Kükentötung löst Problem nicht
Legehennen sollen möglichst viele Eier legen. Bei Hochleistungsrassen setzen die Männchen in der Mast aber nicht so schnell Fleisch an – ein Grund, warum männliche Eintagsküken getötet wurden. In Deutschland ist das seit Anfang des Jahres verboten.
picture alliance/dpa

Ostern steht vor der Tür. In diesem Jahr sollte eine tierfreundlichere Wahl der Eier fürs Färben möglich sein als all die Jahre zuvor: Seit Januar ist es gesetzlich verboten, geschlüpfte männliche Eintagsküken zu töten – in Deutschland. Doch das heißt nicht automatisch, dass für die Eier aus dem Supermarkt keine Küken mehr getötet werden.

Lesezeit 6 Minuten
Zudem bemängeln Tierschützer die zulässige Methode, um männliche Küken bereits vor dem Schlüpfen umzubringen. Susanne Umbach, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, klärt im Interview über die Risiken und Nebenwirkungen der neuen gesetzlichen Regelung auf.

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