Rheinland-Pfalz
Was wiegt bei den Polizeivideos schwerer: Das öffentliche Interesse oder die Persönlichkeitsrechte?
Tage nach der Flut waren viele Polizeihubschrauber an der Ahr unterwegs. Doch was passierte mit den Videos aus der Flutnacht?
picture alliance/dpa

Die furchtbaren Stunden der Flutnacht an der Ahr sind von einem Polizeihubschrauber in Form von Videos dokumentiert worden. Auch der Staatsanwaltschaft Koblenz liegt das Material inzwischen vor. Weil die Landesregierung es indes als vertraulich einstuft, sind die Dateien der Öffentlichkeit noch nicht zugänglich gemacht worden.

Aktualisiert am 28. September 2022 18:48 Uhr
Einzig der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe hat sie bislang in Augenschein genommen. Und so mussten Journalisten am Freitag vor dem Abspielen der Videos den Plenarsaal des Landtags verlassen. Begründung der Regierung: Weil Menschen in dramatischen Situationen in den Videos zu sehen seien, wiegten die Persönlichkeitsrechte mehr als das Interesse der Öffentlichkeit.

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