Die CDU setzt im Duell um die Landeshauptstadt auf einen parteilosen und recht ungewöhnlichen Kandidaten
Von „Schlag den Raab“ zum Mainzer OB? Die CDU setzt auf Nino Haase
Der parteilose Nino Haase
dpa

Mainz. Der Kampf um den Posten des Oberbürgermeisters in der Landeshauptstadt Mainz wird kein „gewöhnlicher“: Amtsinhaber Michael Ebling (SPD) muss sich bei der Wahl im Herbst einem ausgesprochen unbequemen Herausforderer stellen. Die CDU schickt den parteilosen Nino Haase ins Rennen. Der studierte Chemiker ist erst 35 Jahre jung, hat praktisch keine Politikerfahrung, Verwaltungserfahrung schon gar nicht. Er wurde vor zehn Jahren dadurch bekannt, dass er in der Show „Schlag den Raab“ drei Millionen Euro gewann – und er hat das Potenzial, die Stadtpolitik aufzumischen. Haase war Sprecher der Bürgerinitiative, die mit ihrem Bürgerentscheid den Bibelturm am Gutenberg-Museum kippte.

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„Die Entscheidung ist sicher mutig und etwas ganz, ganz Neues“, sagte die Mainzer CDU-Chefin Sabine Flegel bei der Vorstellung des Kandidaten. Die CDU in Mainz habe „eine gute Truppe mit hochkarätigem Personal“ und sich auch nicht gestritten, betonte Flegel: „Aber wir haben uns ganz viele Gedanken gemacht: Was will der Bürger?

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