Mit der „Beluga II“ ist Greenpeace auf dem Rhein unterwegs dpa
Duisburg/Koblenz. Greenpeace will bis Anfang Oktober Verschmutzungen mit Mikroplastik im Rhein zwischen Duisburg und Koblenz untersuchen. Dazu nehmen Wissenschaftler auf dem Greenpeace-Aktionsschiff „Beluga II“ Wasserproben, teilte die Organisation zu Beginn der Aktion am Dienstag mit.
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Aus den Proben wird Mikroplastik ausgesiebt und seine chemische Zusammensetzung analysiert. Binnengewässer spielen laut Greenpeace bei der Verbreitung von Plastikpartikeln eine wichtige Rolle – über Flüsse gelangen die kleinsten Teile in die Meere.
„Inzwischen lassen sich Plastikpartikel in Muscheln und Fischen nachweisen, und der Müll landet so direkt wieder auf dem Teller“, sagte Greenpeace-Sprecherin Daniela Herrmann laut Mitteilung.