Verdacht Behörde sieht „klare Bezüge“ zum Salafismus und zur islamistischen Muslimbruderschaft

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Verdacht Behörde sieht „klare Bezüge“ zum Salafismus und zur islamistischen Muslimbruderschaft

Verfassungsschutz hat Koblenzer Moschee im Visier
Haben früher 100 bis 150 Personen in der Abu-Bakkr-Moschee gebetet, so waren es zuletzt 500 bis 600. Die Bauaufsicht hat die Räume nun geschlossen, die sich im Obergeschoss einer Gewerbeimmobilie befinden.
Sascha Ditscher

Rheinland-Pfalz. Die Koblenzer Abu-Bakkr-Moschee beziehungsweise der dahinterstehende „Verein der Islamischen Kultur Koblenz“ steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Das teilt das rheinland-pfälzische Innenministerium auf Anfrage mit und bestätigt damit Recherchen des SWR. Demnach bestehen „klare Bezüge“ zum Salafismus und zur islamistischen Muslimbruderschaft.

Lesezeit 2 Minuten
Die Moschee ist im Moment geschlossen. Hintergrund sind baurechtliche Bedenken: Das islamische Gotteshaus hat in den vergangenen Jahren einen enormen Zulauf erlebt. Die Moschee ist die einzige in Koblenz, in der auf Arabisch gepredigt wird. Sie ist deshalb Anlaufstelle für viele Flüchtlinge geworden.

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