Justiz Neues Verfahren gegen Deubel abgetrennt - Urteil von 2014 größtenteils rechtskräftig
Untreue: Kafitz steht wieder vor Gericht

Rheinland-Pfalz. Der Untreueprozess rund um einen der größten Skandale des Landes geht in die zweite Runde. Der frühere, in der Landespolitik einst einflussreichen Hauptgeschäftsführer am Nürburgring, Walter Kafitz, und ein ehemaliger Controller stehen am Montag erneut vor dem Koblenzer Landgericht. Das Verfahren gegen Ex-Finanzminister Ingolf Deubel (SPD) wurde abgetrennt und dürfte erst in Monaten aufgerollt werden.

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Nach der Revision, die Kafitz beim Bundesgerichtshof (BGH) eingelegt hatte, steht fest: Das Urteil des Landgerichts Koblenz vom April 2014, mit dem Kafitz zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sieben Monaten verurteilt wurde, ist in weiten Teilen rechtskräftig.

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