Wie Rheinland-Pfalz mit dem Projekt "Wohnpunkt RLP" die Kommunen beim demografischen Wandel unterstützt
Unterstützung für Kommunen bei demografischem Wandel: Wohngruppe statt Altenpflegeheim
Den Lebensabend in vertrauter Umgebung statt in einem Pflegeheim zu verbringen – das ist der Wunsch vieler betagter Menschen. Das Projekt „Wohnpunkt RLP“ unterstützt Kommunen beim Aufbau von Wohn-Pflege-Gemeinschaften, die genau das möglich machen. Foto: dpa
picture-alliance/ dpa

Rheinland-Pfalz. Ein langes erfülltes Leben im vertrauten Umfeld – dieser Wunsch soll in Wohn-Pflege-Gemeinschaften seine Erfüllung finden. Unterstützung für den nicht immer einfachen Aufbau solcher Wohngruppen als Alternative zu Altenpflegeheimen gibt seit mehr als vier Jahren das Landesprojekt „Wohnpunkt RLP“, das kleine Gemeinden auf dem Land berät. Das Projekt hilft Kommunen beim Aufbau solcher Gemeinschaften. Drei davon sind bereits bezogen. Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) sieht in ihnen Vorreiter für Antworten auf den demografischen Wandel. Am Donnerstag zog eine Fachtagung in Mainz eine Zwischenbilanz. Das Projekt werde weiter fortgesetzt, teilte die Ministerin mit.

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Damit ältere Menschen weiter in ihrer vertrauten Umgebung leben könnten, sind barrierefreie und kostengünstige Wohnungen nötig, erklärte die Ministerin, die auch für Demografie und Pflege zuständig ist. Neue Wohnformen für das Leben im Alter müssten „mit guter Nachbarschaft und professioneller Unterstützung bei Bedarf“ gekoppelt werden.

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