Die Aufführung eines von Moskau finanzierten Spielfilms sorgt in Koblenz für Aufsehen: Ukrainer und Belarussen vor Ort werfen den Veranstaltern vor, russische Propaganda zu verbreiten. Ein ranghoher Diplomat der Ukraine schaltet sich per Brief ein.
Mit der Meinungsfreiheit ist es so eine Sache. Die Kunst ist frei, das steht im Grundgesetz und gilt gleichermaßen für schlaue und für dumme Texte, für gelungene und schlechte Filme. Es ist insofern schon ein ungewöhnlicher Vorgang, der sich gerade in Koblenz rund um eine geplante Filmvorführung für wohl wenige Dutzend Zuschauer abspielt.