Koblenz/Boppard
Trauerkorso für einen Hells Angel: Schwere Maschinen dröhnen durchs Mittelrheintal

Rund 600 Mitglieder und Freunde des Motoradklubs Hells Angels (Chapter Boppard) sind am Samstag in einem Trauerkorso von Boppard nach Koblenz gefahren, um dort ein verstorbenes Klubmitglied zu beerdigen.

Thomas Frey

Koblenz/Boppard. Es war dann doch ein beeindruckender Anblick: Rund 600 Mitglieder und Freunde des Motoradklubs Hells Angels sind am Samstag in einem Trauerkorso von Boppard nach Koblenz gefahren, um dort ein gestorbenes Klubmitglied zu beerdigen.

Rund 600 Mitglieder und Freunde des Motoradklubs Hells Angels (Chapter Boppard) sind am Samstag in einem Trauerkorso von Boppard nach Koblenz gefahren, um dort ein verstorbenes Klubmitglied zu beerdigen.

Thomas Frey

Rund 600 Mitglieder und Freunde des Motoradklubs Hells Angels (Chapter Boppard) sind am Samstag in einem Trauerkorso von Boppard nach Koblenz gefahren, um dort ein verstorbenes Klubmitglied zu beerdigen.

Thomas Frey

Rund 600 Mitglieder und Freunde des Motoradklubs Hells Angels (Chapter Boppard) sind am Samstag in einem Trauerkorso von Boppard nach Koblenz gefahren, um dort ein verstorbenes Klubmitglied zu beerdigen.

Thomas Frey

Rund 600 Mitglieder und Freunde des Motoradklubs Hells Angels (Chapter Boppard) sind am Samstag in einem Trauerkorso von Boppard nach Koblenz gefahren, um dort ein verstorbenes Klubmitglied zu beerdigen.

Rund 600 Mitglieder und Freunde des Motoradklubs Hells Angels (Chapter Boppard) sind am Samstag in einem Trauerkorso von Boppard nach Koblenz gefahren, um dort ein verstorbenes Klubmitglied zu beerdigen.

Thomas Frey
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Koblenz/Boppard – Es war dann doch ein beeindruckender Anblick: Rund 600 Mitglieder und Freunde des Motoradklubs Hells Angels (Chapter Boppard) sind am Samstag in einem Trauerkorso von Boppard nach Koblenz gefahren, um dort ein gestorbenes Klubmitglied zu beerdigen.

Doppelt soviele Motorräder als gedacht – nämlich 200 -, dazu 150 Autos und Vans zählte die Polizei. In langer Reihe und unter viel Motorengedröhn machten sie sich in der Mittelrheinstadt auf die Straße.

Der Leichnam des Klubmitglieds wurde bereits am Samstagmorgen gegen 10.15 Uhr von Boppard auf einen Koblenzer Friedhof überführt. Die zuständige Straßenverkehrsbehörde hatte hierzu die entsprechende Genehmigung erteilt.

Die Polizei begleitete den Korso mit vergleichsweise wenig Einsatzkräften und regelte beziehungsweise sperrte an einigen Kreuzungen und Einmündungen entlang der Strecke kurzfristig den Verkehr. Dabei kam es gelegentlich zu Verkehrsbehinderungen.

Ansonsten verlief die gesamte Aktion friedlich. Im Verlauf der Fahrt und während sowie nach der Trauerfeier konnte die Polizei keinerlei Störungen feststellen.

National und international wird der Klub Hells Angels seit Jahrzehnten regelmäßig durch Behörden und Medien mit unterschiedlichen Straftaten in Verbindung gebracht, und es kommt immer wieder zu Verurteilungen einzelner Mitglieder und Verboten ganzer Gruppen.

In Anhausen (Kreis Neuwied) wurde am 17. März 2010 ein SEK-Beamter von einem Mitglied der Hells Angels durch eine geschlossene Wohnungstür erschossen. dam

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