Gutachten für die Enquetekommission schlägt vor, die RPT in eine 100-prozentige Landesorganisation umzuwandeln
Tourismusgesellschaft RPT: Gutachterbüro schlägt Verstaatlichung vor
Blick von der Inselburg Pfalzgrafenstein auf den Rhein: Das Obere Mittelrheintal zählt mit seiner Burgenfülle zu den besonderen touristischen Attraktionen in Rheinland-Pfalz. Am touristischen Marketing für Rheinland-Pfalz gab es allerdings in der Vergangenheit nicht unerhebliche Kritik. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Ein externes Gutachterbüro schlägt vor, das Tourismusmarketing in Rheinland-Pfalz völlig neu zu organisieren. Auf Seite 9 findet sich eine der zentralen Botschaften des 123-seitigen Papiers, das heute auch in der Enquetekommission Tourismus besprochen werden soll: „Für mehr Effektivität und Effizienz im System Tourismus wird benötigt: die Umwandlung der RPT in eine 100-prozentige Landesgesellschaft für mehr Einflussnahme der Landesregierung bei der Umsetzung der Tourismusstrategie Rheinland-Pfalz 2025.“ Das würde das Aus für die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) um ihren Geschäftsführer Stefan Zindler in aktueller Form bedeuten. Im Wirtschaftsministerium ist man offen für den Vorschlag. Die CDU hält nichts davon.

Lesezeit 2 Minuten
„Es ist für mich nicht vorstellbar, dass ein FDP-geführtes Ministerium die 100-prozentige Verstaatlichung der RPT im Rahmen einer Neuorganisation im Tourismus in Rheinland-Pfalz befürwortet“, sagt Alexander Licht, stellvertretender Fraktionschef der CDU.

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