Trotz Todesfall in Pirmasens sollen die Taser zum Alltag der Polizei gehören – Hessen folgt, andere Länder testen lieber noch
Todesfall in Pirmasens: Wie gefährlich sind Elektroschockpistolen?
Bis zum Jahr 2021 sollen allen Polizeiinspektionen im Land Elektroschockpistolen zur Verfügung stehen. Doch nach einem Todesfall in Pirmasens geraten die sogenannten Taser zunehmend in die Diskussion. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Geschah in Pirmasens, was Polizeiexperten bisher ausschließen, Kritiker aber schon lange befürchten? Fest steht: Nach einem Polizeieinsatz mit einer Elektroschockpistole ist ein Mann (56) einem Herzinfarkt erlegen. Noch ist nicht absolut sicher, ob allein der Elektroschock tödlich war. Da aber Innenminister Roger Lewentz (SPD) bis 2021 alle Streifen der 72 Polizeiinspektionen im Land mit den Distanz-Elektroimpulsgeräten ausstatten will, wird über deren Risiken nun heiß diskutiert.

Denn Rheinland-Pfalz legt ein hohes Tempo vor. Es will als erstes Bundesland das Distanz-Elektroimpulsgerät (DEIG), den sogenannten Taser, flächendeckend einführen. Damit werden gezielt Stromstöße auf den menschlichen Körper abgegeben, die Täter außer Gefecht setzen sollen.

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