Nach der Katastrophe an der Ahr untersuchte ein Team der Uni Potsdam das Geschehen aus Sicht von Betroffenen
Studie zur Ahrflut: Forscher fordern bessere Warnungen
Im Ahrtal gibt es seit etwa einem Jahr wieder ein Alarmnetz mit mehr als 80 Sirenen, das Foto entstand im Mai 2022. Die Sirenen wurden infolge der Flut installiert. Dies ist eine von mehreren Maßnahmen, die 1300 Betroffene der Flut laut einer Studie begrüßen. Die Forscher halten es für dringend geboten, die Warnsysteme in Deutschland zu verbessern.
Foto: Thomas Frey/dpa

Forscher der Universität Potsdam haben die Flutkatastrophe des Sommers 2021 unter die Lupe genommen. Mehr als 1300 Betroffene haben sie befragt - natürlich auch Menschen aus dem Ahrtal. Jetzt liegt die Studie vor.

Nach den verheerenden Überflutungen des Jahres 2021 mit vielen Todesopfern führte die Forschungsgruppe Geografie und Naturrisikenforschung der Universität Potsdam eine Betroffenenbefragung unter anderem im Ahrtal durch. Das Ergebnis verwundert nicht: Die Frühwarnsysteme in Deutschland müssen dringend verbessert werden – nicht nur, was die Verbreitung von Warnungen betrifft, auch das Gefahrenausmaß und Empfehlungen für angemessenes Verhalten sind ...

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten