Reaktion Europapolitiker weist jede Nähe zu Mauss und die Annahme von Spenden des damaligen Agenten zurück
Spekulationen um alten Brief von Werner Langen
EU-Politiker Werner Langen Foto: dpa
picture alliance

Hat sich der Europaabgeordnete Werner Langen (CDU), derzeit Vorsitzender des EU-Sonderausschusses „Panama-Papiere“, 1989 als Landtagsabgeordneter in fragwürdige Nähe zum Top-Agenten Werner Mauss begeben? Diese Frage wirft die Zeitung „Welt“ auf, aber auch der Grünen-Lokalpolitiker Peter Minnebeck. Das Mitglied im Kreistag Cochem-Zell meint, Langen müsse sich wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Bleser der Frage stellen: „Wusste er von illegalen Spenden?“

Die Spekulationen ranken sich um einen jetzt aufgetauchten Brief, den Langen noch als Landtagsabgeordneter im Dezember 1989 an den damaligen Landrat von Cochem-Zell richtete. Dabei ging es darum, dass er sich auf Bitten von „Rechtsanwalt Hansen aus Simmern“ über die Bedingungen der Genehmigung eines Gestüts informieren wollte und „auf baldige Antwort“ hoffte.

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