Spaziergang durch die Gassen der Burgstadt zu Pulverturm und Kerkeressen
Spaziergang durch die Gassen von Kastellaun: Geschichten, Giftmischer und Gesang
Blick auf die grün eingerahmte Burg Kastellaun Fotos: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus
Heidrun Braun

Kastellaun. Die Franzosen leisteten im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 mit der Sprengung der Burg Kastellaun ganze Arbeit. Die stattliche Höhenburg ist seither eine Ruine, aber eine gepflegte und sehr sehenswerte. Der Pulverturm widerstand dem Sprengstoff zum Teil und ragt über die Mauerreste hinaus. Es gab auch Zeiten, als die Burg als Steinelieferant für neue Häuser genutzt wurde. Trotzdem, zu sehen ist noch eine ganze Menge, und die Burg auf hohem Fels blieb allezeit das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt, die sich heute stolz Burgstadt Kastellaun nennt.

Rund um die von den Sponheimer Grafen im 13. Jahrhundert erbaute Burg wuchs über die Jahrhunderte die Stadt Kastellaun. Den Kastellauner Einwohnern blieb von allen Burgherren besonders Markgraf Eduard Fortunatus von Baden in Erinnerung. Er war das schwarze Schaf des Hauses Baden, das ihn 1594 nach Kastellaun abschob.

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