Sieben Fälle hat das Gerät beim Pilotprojekt in der JVA Wittlich bereits aufgedeckt - Für die Bedienung braucht man geschulte Beamte: Sieben Fälle bereits beim Pilotprojekt aufgedeckt: Detektor spürt Drogen im Gefängnis auf
Sieben Fälle hat das Gerät beim Pilotprojekt in der JVA Wittlich bereits aufgedeckt - Für die Bedienung braucht man geschulte Beamte
Sieben Fälle bereits beim Pilotprojekt aufgedeckt: Detektor spürt Drogen im Gefängnis auf
Drogen im Visier: Dieser Scanner erkennt Rauschmittel. Foto: dpa dpa
Wittlich. Die Drogen kommen per Post und sind fürs bloße Auge kaum sichtbar: Meist sind es synthetische Cannabinoide, die auf Papier geträufelt sind – und die in Briefumschlägen an Gefangene geschickt werden. Doch in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wittlich gibt es seit drei Monaten einen ganz besonderen Drogendetektor, mit dem diese Designerdrogen aufgespürt werden können. „Wir haben bisher sieben gerichtsverwertbare Treffer gehabt“, sagt der Leiter der JVA, Jörn Patzak.
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Es ist ein bundesweit einmaliges Projekt: „So ein Gerät gibt es noch in keinem anderen Gefängnis in Deutschland“, sagt der Jurist. Das Interesse aus anderen Bundesländern an Ergebnissen und an der Datenbank im Aufbau sei groß. „Drogen sind überall ein Problem.