Während Neuwieds Landrat mit dem Land über Hilfen streitet, gibt es im Westerwald Zweifel, ob das Problem überhaupt lösbar ist
Seit vier Wochen wieder Schule: Darum gibt es dicke Luft beim Thema Schulbusse
Viele Kinder, kaum Abstand: So sieht die Realität an und in vielen Schulbussen aus. Doch eine Lösung des Problems scheint nicht so einfach, wie es derzeit teilweise diskutiert wird. Foto: Jörg Niebergall

Rheinland-Pfalz. Seit vier Wochen besuchen alle rheinland-pfälzischen Schüler wieder den Unterricht. Sie waschen ihre Hände, tragen Masken, halten Abstand – um sich nach Unterrichtsschluss in teils überfüllte Busse zu quetschen. „Schüler sind keine Sardinen“, kritisierte deshalb die CDU jüngst auf einem Banner. Die Landesregierung organisierte als erste Reaktion zwar mehr Fahrzeuge, doch die 250 zusätzlichen Busse nennt der Neuwieder Landrat Achim Hallerbach (CDU) ein „laues Lüftchen“ und bemängelt zudem den Aufwand.

Lesezeit 3 Minuten
Der handfeste Streit über die Busse entzweit einmal mehr Kommunen und Landesregierung. Doch ist die „Büchsenhaltung“ für Schüler überhaupt regelkonform? Handelt das Verkehrsministerium von Volker Wissing (FDP) zu langsam? Reichen die 250 Busse überhaupt aus?

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