Besonders auf ältere Menschen haben es Telefonbetrüger meist abgesehen. In Koblenz ist nun ein Prozess gegen eine mutmaßliche Bande zu einem Ende gekommen. picture alliance/dpa/Karl-Josef Hildenbrand. picture alliance/dpa/Karl-Josef
Sieben Jahre Haft: So lautet das Urteil gegen den Hauptangeklagten im Koblenzer Schockanruf-Prozess. Nach dem Verfahren verließ die große Familie des 34-Jährigen das Landgericht teils weinend, teils kopfschüttelnd.
Die Urteile im Schockanruf-Prozess Koblenz sind gefallen: Der 34-jährige Hauptangeklagte aus Siegburg ist zu einer satten Gefängnisstrafe von sieben Jahren verurteilt worden, der Haftbefehl gegen ihn bleibt aufrechterhalten. Seine zwei Komplizen, ein 39-Jähriger aus Köln und ein 60-jähriger Pole, sind ihrerseits beide noch mit einer Bewährungsstrafe von einem Jahr davongekommen.