Sandoz-Katastrophe vor 20 Jahren: Giftwelle löste ein Fischsterben aus
Der Brand bei der Schweizer Firma Sandoz am 1. November 1986 hatte Auswirkungen weit über die Unglücksstelle hinaus - der Rhein war zu einer Kloake verkommen. "Bei der Bekämpfung des Brandes gelangten damals mit dem Löschwasser 10 bis 30 Tonnen Insektizide, Fungizide und Herbizide in den Fluss".
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Das sagte damals Dr. Anne Schulte-Wülwer-Leidig, die stellvertretende Geschäftsführerin der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) mit Sitz in Koblenz – einem internationalen Zusammenschluss aller Behörden am Rhein, die sich mit Gewässerschutzfragen beschäftigen.