Billigflieger Ryanair gewinnt Machtkampf mit Piloten und will Standortschließung überdenken
Ryanair will Standortschließung überdenken: Hahn schöpft wieder Hoffnung
Tausende Arbeitsplätze hängen in der strukturschwachen Hunsrückregion am Flughafen Hahn, wo Ryanair der Platzhirsch ist.
Thomas Torkler

Hahn/Dublin. Der Flughafen Hahn kann wieder hoffen: Der für das Passagiergeschäft wichtige Billigflieger Ryanair will nun womöglich doch über den 1. November hinaus Flugzeuge auf dem Airport im Hunsrück stationiert lassen. Zuvor hatte sich die Fluggesellschaft mit ihren deutschen Piloten weitgehend auf die vom Unternehmen verlangten Lohnkürzungen geeinigt, wie das Unternehmen in Dublin und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit in Frankfurt erklärten. Damit steigen die Chancen, dass die irische Fluglinie auch über den Winter hinweg ihre Standorte am Hahn, in Weeze und in Berlin-Tegel erhält.

Lesezeit 2 Minuten
Der Flughafen Hahn kommentierte die neue Entwicklung noch zurückhaltend. Auf Anfrage sagte Christoph Goetzmann, Mitglied der Hahn-Geschäftsführung, lediglich: „Wir vertrauen darauf, die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ryanair fortzusetzen.

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