Mann wurde in RLP abgelehnt
Referendariat trotz rechtsextremer Vergangenheit
Das Justizzentrum in Koblenz. Das dortige Verwaltungsgericht hatte einem ehemaligen rechtsextremen Aktivisten den Weg ins Rechtsreferendariat untersagt. In Sachsen hat der Mann nun mehr Erfolg.
Thomas Frey. picture alliance/dpa

Ein ehemaliger rechtsextremer Aktivist darf in Sachsen Rechtsreferendar werden – Rheinland-Pfalz hatte ihm zuvor die Zulassung verweigert. 

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Darf ein in der Vergangenheit in rechtsextremen Kreisen aktiver Mann Rechtsreferendar werden? In RLP hatte das Verwaltungsgericht (VG) Koblenz diese Frage mit Nein beantwortet. Eine andere Ansicht vertritt man im Freistaat Sachsen: Dort hat das sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen den Weg zum Volljuristen für besagten Mann freigemacht: Laut einem unanfechtbaren Beschluss darf er sein Rechtsreferendariat antreten, ungeachtet einer ...

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Rheinland-PfalzJustiz

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