Rechnungshofbericht zum Hahn kommt erst 2017: Mehr als 400 Aktenordner müssen ausgewertet werden
Rheinland-Pfalz
Rechnungshofbericht zum Hahn kommt erst 2017: Mehr als 400 Aktenordner müssen ausgewertet werden
Rheinland-Pfalz. Eine Analyse des Rechnungshofs zum Flughafen Hahn löst bei der Landesregierung zwangsläufig Nervosität aus. Zumal die Speyrer Prüfer den gescheiterten Verkauf an den chinesischen Investor SYT unter die Lupe nehmen. Doch Regierung und Opposition werden sich noch gedulden müssen. Nach Informationen unserer Zeitung zeichnet es sich ab, dass die brisante Expertise in diesem Jahr nicht mehr vorgelegt wird. Ursprünglich sollte sie Ende 2016 veröffentlicht werden.
Aktualisiert am 15. Dezember 2016 18:51 Uhr
Die Untersuchungen sind umfangreich. Die Speyrer Wirtschafts- und Finanzprüfer müssen 440 Aktenordner und 2300 Dateien auswerten. Das war zumindest die erste Lieferung. Der Datenbestand dürfte inzwischen gewachsen sein.
Der Landtag hatte den Rechnungshof in einem einstimmigen Beschluss gebeten, den Fall zu untersuchen.