Rheinland-Pfalz
Prozess um tote ALS-Patientin: Fühlte Pfleger sich gedemütigt?
img_4731_pi
Prozessauftakt am Landgericht Koblenz: Der Angeklagte mit seinem Verteidiger, Rechtsanwalt Ralph Querbach.
Johannes Mario Löhr. Johannes Mario Löhr

Eine ALS-Patientin wurde 2022 von einem Mann gepflegt, der seit vielen Jahren Drogen nimmt. Derzeit läuft am Koblenzer Landgericht ein Prozess gegen ihn - die Anklage lautet auf Mord. Wie ein Psychiater nun als Sachverständiger im Prozess sagte, könnte der Angeklagte sich damals gedemütigt gefühlt haben: Er musste als examinierter Krankenpfleger unter nicht examinierten Kräften arbeiten.

Aktualisiert am 11. Oktober 2024 18:35 Uhr
Im Prozess um die im Oktober 2022 mutmaßlich getötete ALS-Patientin hat am jüngsten Verhandlungstag ein Facharzt für Psychiatrie als Sachverständiger im Koblenzer Landgericht ausgesagt. Der Experte attestierte dem angeklagten 45-jährigen Pfleger ein Abhängigkeitssyndrom mit Blick auf die Drogen Amphetamin und Cannabis.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere regionale Nachrichten