"Vereinte Patrioten": Sven B. äußert sich zu Vorwürfen - Elisabeth R. (75) distanziert sich von "Operation Klabautermann"
Prozess gegen „Vereinte Patrioten“: Wie auf Telegram Umsturzfantasien gedeihen
Prozessauftakt „Vereinte Patrioten“
Die mutmaßliche ideologische Rädelsführerin der „Vereinten Patrioten“, Elisabeth R. (75), wird beim Prozessauftakt in den Koblenzer Gerichtssaal geführt. Am jüngsten Verhandlungstag stellte sie vehement klar, dass terroristische Entführungen nie in ihrem Sinne gewesen seien. Foto: Boris Roessler/dpa
Boris Roessler. picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Sven B. ist ein ungewöhnlicher Angeklagter. Denn es scheint, als würde er seine Zeit im Gerichtssaal sogar irgendwie genießen. Dieser Eindruck war bereits bei den vorangegangenen Prozesstagen gegen das mutmaßliche Mitglied der Terrorgruppe „Vereinte Patrioten“ entstanden, als der 55-Jährige sich – fast genüsslich – stundenlang zu seiner Biografie im Koblenzer Oberlandesgericht (OLG) eingelassen hatte.

In diesem Zuge holte er auch zum Rundumschlag gegen die deutsche Politik der vergangenen drei Dekaden aus. Am Mittwoch gehörte die „Bühne“ erneut dem 55-Jährigen. Dieses Mal ging es „zur Sache“, sprich um die Tatvorwürfe. Es folgt eine Zusammenfassung der Einlassung des Angeklagten: Alles fängt mit Corona an.

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