Analyse Die SPD setzt auf ein Ausbluten der privaten Krankenversicherungen - Die Folgen sind derzeit aber überhaupt nicht kalkulierbar
Projekt Bürgerversicherung: Bei Risiken und Nebenwirkungen...
Ein Ende der Zweiklassenmedizin erhofft sich die SPD durch ihr Prestigeprojekt Bürgerversicherung, das sie in einer neuen Großen Koalition mit der Union unbedingt durchsetzen will. Foto: Adobe Stock

Rheinland-Pfalz/Berlin. Seit Jahren gehört sie zum Mantra der politischen Linken, wenn es um die Reform des Gesundheits- und Pflegesystems geht: Die Forderung nach einer Bürgerversicherung schien bis vor einigen Monaten fast vergessen zu sein, eine dafür nötige Mehrheit jenseits der Union war nicht in Sicht. Jetzt könnte sie zum zentralen Projekt der SPD in einer neuen Großen Koalition mit CDU und CSU werden.

Lesezeit 6 Minuten
Von unserem Redakteur Christian Kunst Ohne Bürgerversicherung wird es ein solches Bündnis aus Sicht vieler, selbst konservativer Sozialdemokraten wie Johannes Kahrs, Sprecher des Seeheimer Kreises, nicht geben. Sympathien hat sie sogar in der CSU, und auch wenn Kanzlerin Angela Merkel vor der „Gefahr einer Einheitskasse“ warnt, wäre es nicht die erste Reform, die sie erst ablehnt, um ihr dann doch unter dem Druck der politischen ...

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