Mittelrhein
Probleme für Fische, Muscheln, Vögel und Ufer: Warum Umweltverbände die geplante Rheinvertiefung kritisieren
Flüsse im Stress
Ein Frachtschiff passiert auf dem Rhein einen Felsen bei Oberwesel. Wenn in Phasen der Trockenheit der Wasserspiegel des Mittelrheins fällt, wird es zwischen St. Goar und Oestrich eng für Binnenschiffe. Aus diesem Grund soll der Rhein vertieft werden. Ein Millionenprojekt. Naturschützer stellen sich gegen das Vorhaben der Bundesregierung.
Thomas Frey/dpa

Für die Wirtschaft ist die geplante Rheinvertiefung ein wichtiges Infrastrukturprojekt - zulasten der Umwelt? BUND, NABU und GNOR fürchten, dass das 60-Millionen-Euro-Projekt zu eklatanten Problemen für Fische, Muscheln, Vögel und Uferbereiche führt.

Lesezeit 6 Minuten
Damit die Binnenschifffahrt auf dem Rhein auch in Niedrigwasserphasen nicht ausgebremst und somit der Transport von Gütern erschwert wird, sollen Engpässe in der Fahrrinne beseitigt werden. Geplant ist, zwischen Oestrich und St. Goar durch Ausbaggern, das Abfräsen von Fels im Flussbett beziehungsweise Bauwerken wie Grundschwellen, Buhnen und Längswerken durchgehend 20 Zentimeter mehr Tiefgang für Schiffe zu gewährleisten.

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