Gegen die in zwei Jahren geplante Stationierung von US-Waffensystemen in Deutschland gibt es weiter Proteste. Noch ist unklar, wo die Raketen hinkommen sollen. Mehrere Militärstützpunkte in der Eifel und auf dem Hunsrück haben jedenfalls einschlägige Erfahrungen aus der Vergangenheit.
Die Diskussion über die geplante Stationierung von weitreichenden Raketen in Deutschland dauert an. Die Amerikaner wollen ab 2026 wieder Waffensysteme stationieren, die weit bis nach Russland reichen. Darunter sollen Marschflugkörper vom Typ Tomahawk mit einer Reichweite von bis zu 2500 Kilometern sein, daneben Luftabwehrraketen und neu entwickelte Hyperschallwaffen.